In den letzten Monaten habe ich meine Zeit in und außerhalb von Wien verbracht. Zwischen Wien, Paris und Berlin befinde ich mich gerade im Prozess mich von der Stadt, welche ich für die letzten sieben Jahre mein Zuhause genannt habe, zu verabschieden. Zwischen privaten Höhen und Tiefen bewegt sich nicht nur mein Körper über die nationalstaatlichen Grenzen Westeuropas hinweg; auch auf professioneller Ebene, befinde ich mich zwischen zwei Ausstellungen, …
Menschen in Scheiß-Hotels hatte ich als Leben in Scheiß-Hotels erinnert, und damit das Elend noch ausgeweitet in meinem Kopf. Das Stück ist Teil des Projekts Wohnfront 2001-2002 von Rene Pollesch und circa zwanzig Jahre alt. Seitdem scheint sich vor allem geändert zu haben, dass Prekarität nicht mehr der Preis von Kunstmachen ist, sondern dass nun alle so leben und leben sollen. Eine erste, sehr andere Version dieses Textes entstand für eine Ausstellung, die die Trennung zwischen zuhause und nicht-zuhause…
A year into psychoanalysis, I stumbled upon Index Cards by Moyra Davey— she became a vital figure to me for her writings on art, life, and literature but especially for her writings on psychoanalysis from the perspective of the analysand. Her affirmative voice created space to accept myself and my struggles in analysis, and her fragmented and referential writing encouraged me to further the question of authorship in my practice. Encountering her video work 50 minutes in person took me to construct this text…
︎︎︎ All those who struggle are waiting to play by Luīze Nežberte
This year, Spector Books reissued the 1967 anthology of the Wiener Gruppe, edited by Gerhard Rühm. His foreword describes the milieu in which the Wiener Gruppe emerged and some of the conditions that shaped their work as a collective and as individuals. While there’s no text explicitly relating their work to the present, there are certain features of Rühm’s account that resonate with issues I have with literary, or even just textual production in Vienna today. There now seems to be a similar impetus…
︎︎︎ SEIT ICH NICHT WEISS by Neue Wieğner Gruppe